Neben benzin- und dieselbetriebenen Stromerzeugern hat Güde sich ebenfalls sehr stark in bei Invertergeneratoren engagiert. Unter einem Inverter, bzw. Wechselrichter versteht man elektrische Geräte, die Gleichstrom in Wechselstrom bzw. Gleichspannung in Wechselspannung verwandeln. Dabei sind Motor und Generator voneinander getrennt und laufen nicht mit der gleichen Frequenz. Dabei liefert der nachgeschaltete Generator eine optimale Sinusspannung entsprechend der gewünschten Frequenz und Spannung.
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Güde-Invertertechnologie verhindert Schwankungen
Das öffentliche Stromnetz unterliegt Schwankungen von bis zu 10%. Die elektrischen Geräte, die mit Strom betrieben werden, verfügen über einen entsprechenden Toleranzbereich. Dagegen muss man bei Stromerzeugern ohne Inverter mit einer Schwankungsbreite von bis zu 25% rechnen, eine Größenordnung, die von manchen und empfindlichen Geräten nicht toleriert wird. Es ist durchaus möglich, dass es beim Einsatz normaler Stromerzeuger zu Ausfällen oder sogar Schäden an den versorgten Stromabnehmern kommt. So ist eine Stromerzeugung mit Inverter besonders empfehlenswert, wenn damit Computer, Mikrowellen oder Kühlschränke versorgt werden sollen. Die Technik hat jedoch nicht nur Vorteile, wenn sie auch deutlich überwiegen.
Invertergeneratoren können bei Teillast eigenständig die Drehzahl verringern, wodurch sie Lärmbelästigung erheblich gemindert wird und gleichzeitig der Treibstoffverbrauch sinkt. Gleichzeitig wird eine stabile Stromqualität, ohne große Spannungs- und Frequenzschwankungen erzeugt. Da Invertergeneratoren kompakter und leichter sind als Geräte ohne Inverter, sind sie gerade im Outdoor-Bereich wesentlich einfacher zu handhaben. Dort fällt im Übrigen ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil ins Gewicht. Durch die wesentlich geringere Lärmbelästigung ist er durchaus auch beim Campen oder bei Partys anwendungsfähig.
Die Nachteile liegen in der empfindlichen Elektronik sowie den eingeschränkten Einsatzmöglichkeiten bei Geräten mit Bedarf an großer Schwungmasse, wie zum Beispiel Kreissägen, Rasenmäher, Hochdruckreiniger. Bei diesen Geräten ist auf jeden Fall mit einem synchronen Stromerzeuger besser bedient. Sie ermöglichen den Betrieb induktiver Geräte, die beim Start einen wesentlich höheren Strombedarf haben als im sich anschließenden Arbeitsbetrieb. Sollten dennoch asynchrone Geräte zum Einsatz kommen, ist es ratsam, die Nennleistung der Geräte mit dem Faktor 3 zu multiplizieren. Bei einem Rasenmäher mit einer Leistung von 1.500 Watt, sollte der asynchrone Generator über eine Leistung von bis zu 4.000 Watt verfügen.
Der ideale Stromerzeuger von Güde
Der Güde Inverter Stromerzeuger ISG 2000 bestätigt die Vorteile der Invertertechnologie eindrucksvoll. Die leise und kompakte Bauweise sowie die Gummifüße und Tragegriffe sorgen für leichte Handhabung und sicheren Stand. Der luftgekühlte 4-Takt-Motor mit einem Stromausgang von 2 x 230 V und 1 x 12 V erbringt eine Motorleistung von 2,2 KW. Das Gerät verbraucht im Durchschnitt nur einen Liter pro Stunde, was bei einem 3,5-Liter-Tank zu relativ häufigem Nachtanken führt. Allerdings verringert sich der Verbrauch bei Teillast und Economic-Technik deutlich.
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